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Die Designschmiede Giugiaro ist häufig für Überraschungen gut. Viele ihrer Entwürfe erfuhren nie eine Serienfertigung, doch die Ideen für Design oder Technik wurden schon oft für Serienmodelle anderer Konzerne verwendet. Ein solches „Schicksal“ könnte auch der auf dem Genfer Autosalon präsentierten Studie „Parcour“ widerfahren.
Der Betrachter wird sich beim Anblick des Parcour fragen, in welche Schublade er dieses Auto stecken soll? Coupé, SUV, oder doch irgendwie eine Mischung aus allem? So ganz genau wussten die italienischen Designer das wohl auch noch nicht, deshalb ist der Parcour ihrer Auffassung nach ein „noch nie dagewesener GT“. Und mit der radikalen Optik dieses „noch nie dagewesenen GT“ lässt sich durchaus etwas anfangen. Die höhergelegte Karosserie erinnert in ihrer Form an die Lamborghini-Designsprache, die zwei nach oben aufschwingenden Türen geben einen luxuriösen Innenraum frei, der unter anderem mit diversen LCD-Monitoren ausgestattet ist. Auf diesen werden die Bilder der insgesamt drei Außenkameras gezeigt, die als Spiegel fungieren.
Hinter den Passagieren verrichtet ein 550 PS starker Zehnzylinder aus dem Hause Lamborghini seinen Diesnt und soll den SUV-GT-Crossover in nur 3,6 Sekunden auf 100 km/h beschleunigen. Könnte der „Parcour“ also ein Ausblick auf den nächsten Lamborghini SUV werden, das ja mit der Studie Urus zumindest angedeutet wurde? Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt…
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