Der Mazda 6 MPS (MPS steht für Mazda Performance Series) machte den sportlichen Ambitionen von Mazda im Segment der Mittelklasselimos alle Ehre. 260 PS aus einem 2,3-Liter-Turbobenziner, variabler Allradantrieb und eine knackige Sechsgang-Handschaltung sorgten für eine ordentliche Portion Fahrspaß hinter dem Volant des 4,76 Meter langen Viertürers. Eine umso größere Portion Fahrspaß hält Einzug, wenn man dem Ganzen noch ein wenig mehr Druck verleiht. Wie dieses Exemplar des MPS beweist.
Unterwegs im kleinen Bruder, dem Mazda 3 MPS!
Nach einem Besuch beim Turbozentrum Berlin und einem tiefergehenden Eingriff in die Hardware liegen jetzt satte 400 PS an. Diese werden durch einen Garrett GT3076-Turbolader, veränderte Pleuel, geschmiedeten Kolben, einem Ladeluftkühler und einer optimierten Ansaugung und einen Sportluftfilter erreicht. Hinzu kommen ein Boostcontroller von HKS, eine Sinter-Sportkupplung sowie ein neues Gewindefahrwerk in Verbindung mit neuen 18-Zoll-Leichtmetallfelgen. Dank einer Komplettlackierung im Jahr 2012 dürfte dieser spezielle MPS trotz seiner bereits 96.000 Kilometer Laufleistung ordentlich dastehen – für knapp 17.000 Euro bekommt man somit viel Sportlimo für kleines Geld.