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Sicher, die Idee von Peugeot, über ein Qualifying in acht europäischen Ländern nach einem achtköpfigen Fahrer-Kader fürs 24h-Rennen auf dem Nürburgring zu suchen, ist lobenswert und cool. Warum die Franzosen die viele hundert Mann starke Vorauswahl in 82 PS starken 208 antreten lässt und nicht zumindest den 155 THP mit 156 PS zur Verfügung stellt, ist allerdings mehr als eigenartig.
Doch die Entscheidungsträger werden ihre Gründe haben. Und so stieg das Rennstrecken-erprobteste Redaktionsmitglied Maximilian Schneider vor ein paar Stunden etwas überrascht ob der französischen Fahrzeugwahl in den Peugeot 208 82 VTi und gab auf der Strecke des Motorsport Parks Oschersleben sein Bestes. Es galt, die anderen mehr als 350 eingeladenen Kontrahenten in die Schranken zu weisen. Denn nur die besten Fünf einer jeden Landesauswahl kommen zum 40 Fahrer umfassenden Finale in Frankreich. Und eben nur acht von diesen werden dann auf den Einsatz im Peugeot 208 GTI beim 24h-Rennen in der Eifel vorbereitet, wo sie sich zwei der kleinen 200 PS-Wagen teilen werden. Doch um sich für den Klassiker zu Qualifizieren, müssen sie vorher in der VLN ihr Können unter Beweis stellen und bei drei Pflichtrennen an den Start gehen – hier allerdings in einem Peugeot 208 Racing Cup.
Doch soweit sind wir – ist Max – noch nicht. Ob er weiter ist oder nicht, wird ihm erst im Laufe des heutigen Abends telefonisch mitgeteilt. Also, drückt mit uns die Daumen, damit wir seinen Weg über Frankreich und die VLN bis hin zum 24h-Rennen weiter verfolgen können.
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