Vision ohne Dach: Der LaFerrari Spider

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Seit dem zwischen 1996 und 1997 gebauten F50 hat Ferrari seine Kundschaft und seine Fans nicht mehr mit einem offenen Supersportwagen beglückt. Dessen Nachfolger, der Enzo Ferrari, hatte immerhin nach oben öffnende Türen, so dass die Italiener das Open-Air-Gefühl mit mehr als 600 PS unter der Haube anderen überlassen mussten. Den Mercedes SLR McLaren gab es etwa als Roadster, der Porsche Carrera GT hatte zwei herausnehmbare Dachhälften und auch der neue 918 Spyder hat – wie der Name schon sagt – ein abnehmbares Dach.

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Doch es scheint, als wären Porsche und Lamborghini auch weiterhin die Einzigen in der 700 PS+ Liga, die ihren Kunden diese gewisse Offenheit bieten wollen. Denn der neue LaFerrari, dessen erste Exemplare bereits ausgeliefert wurden und eins für den sündigen Preis von 2,38 Millionen Euro schon wieder zum Verkauf steht, hat ebenfalls ein nicht zu öffnendes, festes Dach und aktuell scheint eine Oben-ohne-Version nicht in Planung zu sein. Da liegt es doch nahe, dass sich einige Designer selbst ans Werk machen – allen voran Evren Milano. Der italienische Künstler, der die Tuningfirma E. Milano ins Leben gerufen hat, zeichnete einen täuschend echt wirkenden LaFerrari Spider. Das Dach soll von Hand herausnehmbar und hinter den Sitzen zu verstauen sein, beim Interieur bediente sich Milano allerdings am bald auslaufenden Ferrari California. Eine schöne Vision, finden wir, auch wenn sie höchstwahrscheinlich nie Realität werden wird.

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Der LaFerrari unterwegs in Monaco: