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Bereits während seiner Bauzeit von 1991 bis 1995 war der Bugatti EB110 eines der teuersten Autos der Welt. Rund 690.000 Mark kostete allein die „Basisversion“, für den leichteren (1570 zu 1620 Kg) und stärkeren (611 zu 560 PS) EB110 SS musste noch einmal deutlich mehr an den Firmensitz der Bugatti Automobili SpA im italienischen Campogalliano überwiesen werden. Obiges jetzt in Großbrittanien zum Verkauf stehende Exemplar des EB110 Super Sport wurde darüber hinaus von seinem deutschen Erstbesitzer durch die Firma Brabus umgebaut.
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Äußerlich blieb der erst 12.000 Km gelaufene Supersportwagen glücklicherweise beinahe unangetastet, lediglich vier abgeschrägte Endrohre deuten auf die Potenz des ebenfalls original belassenen 3,5-Liter großen V12 mit 611 PS hin. Damit spurtet der Bugatti in rund 3,3 Sekunden auf 100 km/h und beugt sich erst bei 351 der Physik. Dabei schwelgen Fahrer und Beifahrer im von Brabus neu eingekleideten Innenraum in blau-schwarzem Leder und verchromten Einstiegsleisten. Dieser Spaß kostet natürlich auch was: Umgerechnet rund 560.000 Euro verlangt der britische Händler Oakfields für das Einzelstück.
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