24 Stunden, 434 Runden und 5.340 Kilometer: Der Marathon auf dem Papenburger Hochgeschwindigkeitskurs hatte es in sich. Selbst ohne einen Lorbeerkranz hätten sich die Fahrer und die Beteiligten im Hintergrund einen Applaus verdient. Doch die Quintessenz des Events von Mazda ist fulminanter, als es viele Motorsportfans erwartet hätten: Die drei Mazda 6 SKYACTIV-D 175 stellten bei dem Rennen gleich 20 Weltrekorde auf. Da wird auch der Pragmatiker hellhörig. Schließlich handelt es sich nicht um ein rasantes Unikat. Der Rekordsegen geht auf das Konto eines Serienmodells.
Ganzheitliche und harmonische Performancee
Der aktuelle Mazda6 wartet mit der innovativen SKYACTIV-Technologie auf. Hinter diesem Begriff verbirgt sich ein ganzheitliches Konzept. Getriebe, Motor, Fahrwerk und Karosserie des erfolgreichen Modells wurden von Grund auf überdacht und aufeinander abgestimmt. Die Vision: Das agile Fahrzeug präsentiert sich äußerst stabil bei hohen Geschwindigkeiten. Zugleich ergibt sich ein Einklang zwischen Auto und Steuermann, der höchsten Fahrspaß verspricht. Im Dialog mit dem Kunden betont das japanische Unternehmen, dass es bei den genannten Vorzügen nicht um Floskeln geht. Es geht um ein echtes Erlebnis, das Freude bereitet.
Weltrekordjagd in Papenburg
Geredet wird in der Gegenwart viel, deshalb können ein paar überzeugende Fakten nicht schaden. Eben diese wurden beim 24 Stunden-Rennen in Papenburg geliefert. 23 Fahrerinnen und Fahrer stellten sich der Herausforderung und bewiesen ihr Können. Ebenso bravurös meisterten die Boxenteams ihren Job. Wie der Erfolg zeigt, setzte Mazda auch bei den weiteren Partnern für das Event auf die richtigen Akteure. Total sorgte mit zwei Tankanlagen für den hochwertigen Kraftstoff. Die Pirelu P Zero hielten der enormen Belastung stand. Wenngleich der japanische Autohersteller alle Parameter für den Marathon bedachte, ist das Ergebnis bemerkenswert. Die drei Mazda6 ergatterten insgesamt 20 Weltrekorde.
Stabil und harmonisch: das Mazda6-Trio beim Marathon
Besonders hervorzuheben ist der FIA-Weltrekord bei der Durchschnittsgeschwindigkeit. Vor dem Event lag die Höchstleistung bei 209,824 km/h in der Klasse der Diesel-Serienfahrzeuge mit 2.000 bis 2.500 cm³. Diese Vorlage konnte der Mazda6 überbieten. Das Siegerfahrzeug überraschte bei dem 24 Stunden-Marathon mit einem durchschnittlichen Tempo von 221,072 km/h. Spannend ist nicht nur die deutliche Steigerung. Alle drei Mazda6 erzielten sehr ähnliche Ergebnisse. Der Unterschied lag bei 0,89 km/h, was für eine generelle Präzision und Stabilität der Modellreihe spricht. Zudem deutet die Vergleichbarkeit der Ergebnisse eine Harmonie zwischen den Fahrern und dem Fahrzeug an. Motorsportfans applaudieren angesichts des Erfolgs. Praktische Typen werden sich mit Blick auf die Weltrekordjagd eine gedankliche Notiz machen: Falls ein neues Auto gefragt ist, lohnt sich ein Rendezvous mit dem Mazda SKYACTIV-D 175.