Glaubt man den Jungs von DMC aus Düsseldorf, dann hat derzeit kein zweiter Tuner so vielen Ferrari F12 Berlinetta auf die Sprünge geholfen, wie DMC höchstselbst. Um diese Spitzenposition gebührend zu feiern, bietet der Tuner ab sofort ein Sondermodell an. Sein Name: F12 SPIA Middle East Edition.
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Das Editionsmodell setzt sich zusammen aus einem Leistungstuning und diversem Optik-Zubehör. Mittels einer neuen Steuersoftware und einer Titan-Abgasanlage bringt es der 6,3-Liter-V12 nun auf 766 PS. Der Zuwachs um 26 PS soll das Coupé zu einem neuen Topspeed von 354 km/h verhelfen. Eine Sprintzeit auf Tempo 100 oder 200 verrät der Tuner leider ebenso wenig wie das Drehmoment des aufgedonnerten V12. Ebenfalls auf der Technik-Seite zu verbuchen sind die neuen Sportfedern, die das Handling des F12 SPIA verbessern sollen.
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Wohl mehr der Optik dienen die neuen 21- beziehungsweise 22-Zoll-Alus, die der Tuner an Vorder- und Hinterachse montiert. Sie können laut DMC als „Upgrade“ der Serienfelgen angesehen werden und werden vorne mit 255/30er Gummis und hinten mit 335/25ern besohlt. Wie man es von den Düsseldorfer Jungs gewohnt ist, verlässt der von ihnen behandelte F12 die Hallen mit einem Bodykit aus Carbon. Frontschürze, Seitenschweller, Diffusor-Finnen, Motorhaube, Dachhutze und der Spoiler auf dem Heck bestehen aus dem leichten, festen Material. Besonders stolz – und das zu Recht – ist man im Hause DMC darüber, dass man alle Komponenten rückstandsfrei wieder entfernen kann. Schließlich sind Geschmäcker verschieden und vielleicht steht ein potenzieller Neubesitzer ja auf den OEM-Look.
Ach ja: Das anscheinend einzige Unterscheidungsmerkmal zwischen dem bereits im Januar vorgestellten F12 SPIA und dem hier gezeigten Sondermodell scheint die auffällige Lackierung zu sein, die DMC ausschließlich für die Middle East Edition anbietet.
Und was sagt ihr zum F12 SPIA Middle East Edition? Sollte man einen F12 auf diese Art individualisieren oder ist euch der OEM-Style lieber?