Als Aston Martin den großen V12 aus dem Vanquish in den kleinen Vantage stopfte, ging ein Raunen durch die Reihen. Immerhin traten dem Piloten nun 517 PS ins Kreuz und sorgten für satten Fahrspaß. Nun wird die Speerspitze in Rente geschickt und durch ein noch stärkeres und deutlich schnelleres Modell abgelöst. Sein Name: V12 Vantage S. Sein Topspeed: 330 km/h.
Radikaler Bruder: Aston Martin CC100 Speedster
Der deutlich überarbeitete Sechsliter-V12 unter der Haube bringt es im „S“ auf 573 PS und 620 Newtonmeter, wurde zudem um 15 Kilogramm erleichtert und bekam verstellbare Nockenwellen. Gekoppelt ist das Aggregat an ein neues automatisiertes Siebengang-Getriebe mit Namen „Sportshift III AMT“. Das bisherige manuelle Getriebe mit sechs Gängen ist hingegen nicht einmal mehr optional zu haben. Serienmäßig mit dabei ist beim V12 Vantage S aber die dreifach verstellbare, adaptive Dämpfung. Neben dem Standard-Setting kann der Wagen auch auf „Track“ und „Sport“ gestellt und damit deutlich straffer ausgelegt werden. Zu welcher Sprintzeit der V12-Brite in der Lage ist, oder ob bereits erste knackige Rundenzeiten auf Hockenheimring oder Nordschleife eingefahren wurden, verriet Aston Martin bislang nicht. Und auch eine mögliche Roadster-Variante des V12 Vantage S – wie es sie beim Vorgänger gab – wurde noch nicht bestätigt.
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