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Er basiert auf der Lotus Elise, hat einen 1.261 PS starken Siebenliter-V8 mit zwei Turboladern unter der Haube und schießt in 13,53 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 300 – mit dem Venom GT hat US-Tuner und Kleinserienhersteller Hennessey Performance ein wahrlich heißes Eisen im Feuer. Nun ist es John (Hennessey) und seinem Team endlich gelungen, den Geschwindigkeitsrekord für Serienfahrzeuge zu brechen.
Auf der fünf Kilometer messenden Landebahn des Kennedy Space Center in Florida erreichte der rund 900.000 Euro teure Exot einen Topspeed von 270,49 mph. Das entspricht 435,31 km/h und macht den Venom GT knapp vier km/h schneller als den Bugatti Veyron Super Sport (1.200 PS). Ins Guinness-Buch der Rekorde wird es der Supersportler aus den Staaten aber wohl dennoch nicht schaffen. Denn Die Jungs von der NASA verwehrten Hennessey die für den Eintrag unumgängliche Fahrt in entgegengesetzter Richtung. Nur nach dieser absolvierten zweiten Fahrt und der anschließenden Berechnung der mittleren Höchstgeschwindigkeit wird’s was mit dem Eintrag. Doch vielleicht kann der Tuner ja noch einmal wiederkommen und bekommt zu einem späteren Zeitpunkt die Erlaubnis zum erneuten Rekordversuch.
Allerdings steht auch schon ein weiterer Anwärter auf den Thron in den Startlöchern und könnte mit fast 450 km/h für eine Sensation sorgen – der 1400 PS starke Koenigsegg One:1, der auf dem Auto Salon Genf seine Weltpremiere feiern soll.