Im Test: Wie viel Leistung bringt ein RaceChip wirklich?

Racechip Test 2016 (6)

Die Arbeitsweise der Box – es gibt drei zur Auswahl mit verschiedenen Leistungsstufen – ist dabei simpel: Geklemmt zwischen Motorsensorik und Motorsteuergerät modifizieren sie die dem Steuergerät übermittelten Werte so, dass diese aus Sicht des (unangetasteten) Steuergeräts nachgeregelt werden müssen. Als Beispiel nehmen wir den Ladedruck: Beträgt dieser in der Serienabstimmung 1,0 bar, so wird dem Steuergerät über den RaceChip ein um 25 Prozent niedrigerer Wert übermittelt. In der Folge regelt das Motormanagement nach und erhöht den Druck um 25 Prozent. Somit liegt unmittelbar danach ein Ladedruck von 1,25 Bar an, was logischerweise eine nicht unbeträchtliche Leistungssteigerung nach sich zieht.

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