Porsche-Freunde, Sportwagen-Fans und Waffen-Gegner müssen jetzt ganz stark sein, denn was sie nun erwartet, verlangt ihnen einiges ab. Zu sehen gibt es die standrechtliche „Erschießung“ eine Porsche 911, der leider in den Händen des falschen Besitzers war. Denn dieser entschied sich, sein Coupé einer „gemeinnützigen“ Organisation mit Namen Commonwealth Second Amendment zu spenden. Diese Gruppe von Leuten setzt sich für das Recht auf freien Waffenbesitz in den USA ein, nahm den gespendeten Porsche nur zu gerne an und verkaufte hinterher das Recht, auf den schnittigen Zuffenhausener „ballern“ zu dürfen.
Alle Flüssigkeiten und der Motor wurden aus dem Wagen entfernt, eh sich über 10.000 Kugeln in den Leib des 911 bohren durften. Die waffenverrückten Amerikaner schossen mit allem auf den Porsche, was der offene Markt in den USA an Waffen so hergibt: Maschinenpistole, Maschinengewehr, Pump-Gun, Pistole und Riesengeschütz auf eigener Lafette – dem deutschen Export-Liebling blieb nichts erspart. Und obwohl einige der Schützen es mit dem Zielen nicht so genau nahmen, sah der Wagen schon nach der ersten Salve wirklich übel aus. Doch spätestens nach dem Beschuss durch das automatische Großkaliber streckte er alle Viere von sich.