Porsche rundet sein Angebot beim Macan nach unten ab und bietet das Kompakt-SUV ab sofort mit einem Zweiliter-Turbomotor unter der Haube an. Das aufgeladene Triebwerk 252 PS (5.000 – 6.800 U/min). Die Kraftübertragung übernimmt wie bei allen Macan das Porsche-Doppelkupplungsgetriebe PDK. Die Sprintzeit des „kleinen“ Macan gibt Porsche mit 6,7 Sekunden auf Tempo 100 an, wer das Sport Chrono-Paket ordert, soll in 6,5 Sekunden auf 100 kommen. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 229 km/h. Den Verbrauch des 1.770 Kilogramm schweren Macan gibt Porsche mit 7,2 bis 7,4 Liter an.
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Der Reihenvierzylinder ist laut Porsche als „betont sportliches und effizientes Triebwerk“ ausgelegt. Bis zu zwei bar Ladedruck, Ladeluftkühlung, Benzin-Direkteinspritzung und variable Steuerzeiten sollen diesem Anspruch gerecht werden. Das VarioCam Plus-Sytem passt Ein- und Auslassnockenwelle kontinuierlich an und steuert den Hub der Auslassventile. Dank des Drehmoments von 370 Nm (1.600 – 4.500 U/min) sollen Überholvorgänge zügig erledigt sein.
Optisch und in der Ausstattung unterscheidet sich das neue Einstiegsmodell nur in Details von den leistungsstärkeren Familienmitgliedern. Äußerliche Differenzierungsmerkmale sind Seitenscheibenleisten in schwarz matt, schwarze Bremssättel hinter den 18-Zoll-Rädern und die Abgasanlage mit zwei Einzelendrohren aus gebürstetem Edelstahl. Die Serienausstattung orientiert sich stark an den S-Modellen. So verfügt auch der Macan beispielsweise über Komfortsitze mit elektrischer Acht-Wege-Verstellung auf der Fahrerseite, Sitzmittelbahnen in Alcantara, das Porsche Communication Management PCM jüngster Generation, der Spurhalteassistent sowie die automatische Heckklappe.
Der Macan ist ab sofort bestellbar und kostet in Deutschland 55.669 Euro. Die Markteinführung beginnt im Juni 2016.