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Als wäre der aktuelle Boxster vom Typ 981 nicht schon optisch und performancetechnisch scharf genug, würzt Speedart mit dem etwas befremdlich anmutenden Kürzel SP81-R noch einmal ordentlich nach und fühlt damit dem großen Bruder 911 kräftig auf den Zahn.
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Doch wenden wir uns zunächst dem Äußeren des Speedart-Boxsters zu. Sofort fällt der feststehende Heckflügel ins Auge, der selbiges auch – mit Verlaub – erheblich stört, weil er die elegante Linie des Porsches zunichte macht. Die übrigen Veränderungen wie Diffusor, Frontspoiler und Seitenwand mit Echt-Carbon-Einlage vor dem Lufteinlass fügen sich dafür umso harmonischer in die Karosserie des schwarz-grünen Spaßmobils ein. Ebenso tun es die in 20 und 21 Zoll erhältlichen filigranen Leichtmetallfelgen. Den Innenraum flutet auf Kundenwunsch eine Welle aus farbigem Leder mit entsprechend abgesetzten Nähten, optional steppen die Spezialisten aus der Nähe von Stuttgart Sitze und Mittelarmlehne im Rautenmuster ab.
Weitere Veränderungen gibt es unter dem Blech: Fahrwerk, Bremse und Motor werden einer Speedart-Kur unterzogen. Zur Wahl stehen Tieferlegungsfedern und mehrere Gewindefahrwerke, die die Funktion des elektronischen Fahrwerks – sofern es verbaut ist – unterstützen oder mit einer fernbedienbaren Höhenverstellung erweitern. Für die Bremse bietet der Tuner größere Systeme von Brembo an, mit denen bis zu 380 Millimeter an der Vorderachse und 345 Millimeter an der Hinterachse möglich sind. Damit jeder erkennt, dass hier eine besondere Bremse sitzt, können die Bremssättel individuell lackiert werden.
Auch die Motorleistung bleibt nicht unangetastet. Mittels Sportabgasanlagen, Fächerkrümmer, Sport-Katalysatoren und Turbolader (Power-Kit III) erhält der Boxster bis zu 80 PS mehr Leistung. Damit dürfte der Mittelmotorsportler selbst dem 911 Carrera allmählich zu scharf sein.
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