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Mit 620 PS und einer Höchstgeschwindigkeit von 330 km/h betrat der auf 500 Exemplare limitierte Porsche 911 GT2 RS im Jahre 2010 die Bildfläche. Wem nun, nach rund zwei Jahren Fahrspaß, sein rund 237.000 Euro teures Spielzeug langweilig geworden ist, der sollte schleunigst einmal beim deutschen Tuner Wimmer RS anklopfen.
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Denn die Jungs um Thorsten Wimmer entlocken dem aufgeladenen 3,6-Liter-Boxer sagenhafte 1020 PS und 1108 Newtonmeter Drehmoment. Das reicht für Sprintzeiten von 3,4 Sekunden auf Tempo 100, 8,7 Sekunden bis Tempo 200 und 15,5 Sekunden bis zur Aufnahme in den 300er-Club. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 389 km/h. Erreicht werden das immense Leistungsplus und die spitzenmäßigen Fahrleistungen durch tiefgreifende Modifikation an Ansaugung, Motor und Peripherie sowie der Abgasanlage. Zum Einsatz kommen unter anderem zwei selbst entwickelte Turbolader, Sportnockenwellen, eine neue Kurbelwelle, neue Steuerketten sowie bearbeitete Zylinderköpfe, Kolben und Pleuel. Außerdem wurden eine neue Benzinpumpeneinheit, zwei Fächerkrümmer mit Bypass und Sportkats mit 200 Zellen montiert.
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Um das fast 400 km/h schnelle Geschoss auch schon beim Cruisen in der Stadt als Konkurrenten von Lamborghini Avantador, Ferrari F12 und Co. zu erkennen zu geben, wurde der Wimmer-GT2 RS vom befreundeten Unternehmen Cam Shaft in Kempen mit einem mattblauen Folien-Kleidchen bedacht. Was der Umbau der GT2 RS zum 1020-PS-Schlumpf kosten soll, ist nicht bekannt.
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