Sebastien Loeb hat es geschafft. Als erster Fahrer hat er beim Pikes Peak International Hill Climb nicht nur die Neun-Minuten-Grenze unterschritten, er deklassierte die Konkurrenz auf eine überaus brutale Art und Weise und gewann das „Rennen zu den Wolken“ mehr als deutlich.
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Noch im letzten Jahr zählte die Zeit von 9:46,164 min. für die knapp 20 Kilometer lange Strecke bis auf den Gipfel als Maß der Dinge. Und schon da wurde das Rennen komplett auf Asphalt gefahren, die Zeit von Loeb fand also unter gleichen Bedingungen statt. Umso mehr überrascht seine atemberaubende 8:13,878 min.-Zeit, die dem Gewinner von 2012 – Rhys Millen – mal eben über 1:30 min. abnimmt. Doch die Zeichen standen von Anfang an gut für den Mann aus Frankreich.
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Angefangen mit seiner ruhmreichen Rallye-Karriere, in der Loeb stramme neun Mal Weltmeister wurde und ihn damit zum großen Favoriten machte, bis hin zum 875 PS starken Peugeot 208 T16 Pikes Peak, den ihm die französische Weltmarke quasi auf den Leib schneiderte. Es scheint, hier wurden keine Kosten und Mühen gescheut, um das Ziel zu erreichen. Und es hat sich gelohnt. Denn allein der Zweitplatzierte – der Vorjahressieger Millen – schaffte „nur“ eine Zeit von 9:02,192. Der Dritte – Jean-Philipe Dayraut – fuhr eine Zeit von 9:42,740.