Die Optik: Mehr Schein als Sein?
Optisch unterscheidet sich der Adam S durch neue Schürzen, Schweller, 18-Zoll-Felgen, rote Bremssättel (OPC-„S“-Bremse) sowie einen großen Heckflügel von den zahmeren Brüdern. Für den Innenraum stehen vier Sitzvarianten zur Wahl. Besonders interessant: Auch Schalensitze von Recaro stehen in der Aufpreisliste.
Fahrleistungen: Für 150 PS etwas dürftig
Für Vortrieb sorgt ein 1,4 Liter großer Turbo-Vierzylinder, der mit 150 PS und 220 Newtonmeter im Futter steht. Die Gangwahl übernimmt der Fahrer über eine manuelle Sechsgang-Box. Gut sortiert soll es in 8,5 Sekunden auf Tempo 100 gehen. So erquickend ist das allerdings nicht, braucht doch ein gleichstarker VW Polo BueGT (ebenfalls mit Handschaltung) gerade einmal 7,8 Sekunden. Und der Polo ist dazu noch rund 100 Kilogramm schwerer. Dieses Ungleichgewicht macht auch vor dem Verbrauch nicht halt. Opel gibt diesen beim Adam S mit durchschnittlich 6,4 Litern an, der Polo BlueGT (wenngleich auch verbrauchsoptimiert) liegt bei gerade einmal 4,8 Litern. Die Höchstgeschwindigkeit des neuen Adam S soll bei „über 220 km/h“ liegen, genauere Infos gibt es wohl erst zur Premiere in Paris.
Galerie: Opel Adam S 2014