Was machen sich Autohersteller für Gedanken über die Platzierung ihrer Turbolader. Seit neuestem sitzen diese ja mitten im Zylinder-V, dort, wo es besonders schön warm ist. Der Kollege mit seinem 70er-Jahre Chevelle hat es sich da etwas einfacher gemacht – Gedanken um die Kühlung muss er sich so jedenfalls nicht mehr machen. Drei „Ausschnitte“ in der Haube, zwei fette Lader obendrauf, fertig.
Um die sonstige Optik kümmerte sich der Australier nicht, sodass der Chevelle ein wenig nach Mad Max aussieht. Angerostet, angeschrammt, aber Hauptsache Power unter (und über) der Haube. 8,8 Liter Hubraum und zwei Turbos produzieren dann auch nicht weniger als 1.300 PS und 1.355 Newtonmeter Drehmoment. Da kann man auch schonmal Kompromisse bei der Optik eingehen.