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Mehr Leistung geht immer. So sehen das wohl auch Nissans Juke-Kunden und verlangten nach einer Variante mit mehr PS als der bisherige Juke Nismo (200 PS). Nissan lässt Taten folgen und zeigte auf der L.A. Autoshow den Juke Nismo RS.
Extrem-Juke: Unterwegs im Juke-R mit GT-R-V6
Als Fronttriebler leistet der RS nun 215 PS und 284 Nm, generiert aus einem 1,6-Liter-Turbovierzylinder. Die Allradvariante muss dagegen mit 211 PS und 250 Nm auskommen. Verantwortlich für den Leistungszuwachs sind eine neue Motorsteuerung und eine Sportauspuffanlage. Der Fronttriebler besitzt zudem ein Sperrdifferenzial. Ebenfalls überarbeitet wurden der Allradantrieb, die Lenkung sowie das Fahrwerksetup. Während in der Allrad-Variante künftig über Schaltpaddles am Lenkrad geschaltet werden kann, zeigt sich das manuelle Sechsganggetriebe mit verkürzten Schaltwegen. Und auch optisch darf der RS seine Stellung als Speerspitze zur Schau stellen. Eine neue Frontschürze mit LED-Tagfahrleuchten, neue Seitenschweller und ein neuer Dachspoiler sorgen für ein verändertes Auftreten. Hinter den 18 Zöllern (225/45er) warten zudem vergrößerte Bremsscheiben auf ihren Einsatz
Driven: 370Z Nismo
Im Innenraum gibt es Recaro-Sportsitze, jede Menge Nismo-Schriftzüge und ein Alcantara-Sportlenkrad. Zu Preisen macht Nissan noch keine Angaben, die normale NISMO-Variante steht aber für 29.660 Euro in der Liste. Nach dem 370Z Nismo, dem GT-R Nismo und dem Juke Nismo ist der Juke Nismo RS bereits das viertel Modell (bzw. Variante) des Nissan Haustuners in Deutschland.