Von 1989 bis 1993 gebaut, ist der Nissan Skyline GT-R R32 noch heute ein ganz heißes Eisen auf Auto- und Tuning-Treffen. Doch man sollte das Coupé mitnichten als Ausstellungsstück abtun. Was noch heute aus dem 20 Jahre alten Skyline herausgeholt werden kann, zeigte diese Tage der japanische Tuner Endless.
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Kernstück des R32 ist der RB26DETT-Reihensechszylinder mit 2,6 Litern Hubraum und zwei Turboladern. Etwa 300 PS stellt das Aggregat im Serientrimm bereit. Nach dem Eingriff von Endless, zu dem unter anderem der Tausch aller Motorinnerein sowie eine Hubraumerweiterung auf 2,7 Litern gehören, leistet der Reihensechser nun über 1000 PS. Dieser Urgewalt wurden natürlich auch das Getriebe (sequenziell) sowie die Bremsanlage angepasst. Zusätzlich kann der Pilot dem Motor eine Prise Lachgas (NOS) verabreichen, was dann zu mehr als 1200 PS Ausgangsleistung führen soll. Die Viertelmeile soll der Skyline von Endless so in glatten 9,0 Sekunden schaffen. Wie sich das anfühlt, beschreibt der Erbauer des neuen-alten Renners – Yuuji Goto – so: „Bei voller Beschleunigung fühlt es sich an, als wenn das Gehirn im Schädel abrupt nach hinten gedrückt wird.“
Bei all den Modifikationen an seinem Skyline war dem japanischen Tuner aber vor allem wichtig, dass der Wagen auch weiterhin seine Straßenzulassung behält und nicht zum Transport auf dem Hänger verdammt ist. Außerdem macht es ja so auch viel mehr Spaß, modernen Boliden die Rücklichter zu zeigen.
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