Im gleichen Jahr, als wir das evocars Magazin aus der Taufe gehoben haben, beglückte uns und alle Autoverrückten auf der ganzen Welt die Wiederauferstehung des Nissan GT-R in Form des R35. Der Hype, der sich um den neuen Godzilla entwickelte hält bis heute an, auch wenn das Allrad-Biest mit dem 3,8-Liter-Biturbo-V6 seit einiger Zeit nicht mehr nach Deutschland exportiert wird. Das Coupé entspricht leider nicht den hiesigen Zulassungsbestimmungen. Daher ist es natürlich nur halt so spannend, dass Nissan nun das 2024er Modell des GT-R sowie des GT-R NISMO präsentiert hat.
Dennoch wollen wir euch die neueste Evolutionsstufe des Nissan GT-R nicht vorenthalten. Doch eins vorweg: Der V6 im GT-R leistet auch weiterhin 570 PS und 637 Nm, im NISMO gehen 600 PS und 652 Nm an alle vier Räder. Antriebsseitig bleibt also alles beim Alten.
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Doch bei der Optik gibt sich das 2024er Modell ganz klar zu erkennen. Vor allem an Front und Heck sieht man die Veränderungen zum Vorgänger (rechts im Bild unten). Interessant: Von vorne sieht der GT-R R35 nun wieder etwas mehr aus wie sein Vorgänger – der R34.
Angeboten wird der NISSAN GT-R auch im neuen Modelljahr in drei Varianten: Als GT-R, als limitierter GT-R T-Spec und als GT-R NISMO. Der GT-R ist das „Einstiegsmodell“, der T-Spec beinhaltet diverse Teile des GT-R NISMO (z.b. dessen Schmiedefelgen und die Carbon-Keramik-Bremse) und der GT-R NIMSO markiert den Rudelanführer – gespickt mit einem größeren Heckflügel, weitere Aerodynamik-Anpassungen, zusätzlichen Carbon-Teilen und einem Leistungsplus von 30 PS und 15 Nm.
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In den USA wird der Nissan GT-R ab Frühjahr zu haben sein und 120.990 USD kosten. Der GT-R T-Spec kostet mindestens 140.990 Euro. Und für die ab Sommer erhältliche GT-R NISMO Version sind mindestens 220.990 Euro fällig. Zum Vergleich: Der 580 PS starke Porsche 911 Turbo (992) kostet in den USA „nur“ 179.200 USD, der 650 PS starke Porsche Turbo S steht mit 230.400 USD in der Liste.