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Volkswagen ID.4: So kommt der Elektro-Tiguan

Wir haben eigentlich gedacht, dass VW uns nochmal eine Studie zeigt. Aber nein, aus dem CROZZ ist nun der Volkswagen ID.4 entstanden. Und wir staunen nicht schlecht, denn obwohl der ID.3 noch überhaupt nicht beim Händler steht gibt es nun also schon Familienzuwachs.

VW wird also so ein bisschen zum Ankündigungsweltmeister. Aber klar, schließlich hat Herbert Diess Elon Musk ja auch zum Vorbild erklärt. Doch auch wenn die Probleme beim ID.3 noch gross zu sein scheinen, so dürfte der Schritt zum ID.4 nicht so groß sein. Denn VW spielt wieder die ganze Kompetenz der Baukastenstrategie aus.

Die technische Basis des Volkswagen ID.4 ist bekannt

So basiert der Volkswagen ID.4 auf dem bereits gut bekannten MEB-Elektrobaukasten und sorgt so für gute Reichweite und hohe Raumökonomie. Technisch sollte es bei den Motorvarianten mit 150 oder 204 PS bleiben, die Batterie fasst bis zu 77 kWh.

Optisch unterscheidet sich der kompakte Crossover von seinem kleinen Bruder. Zwar sieht man ihm die ID-Familienzugehörigkeit sofort an, dennoch bleibt er selbstständig. Die aerodynamisch geschlossene Frontpartie mit durchgehendem Lichtband wirkt elegant und kraftvoll.

Unterstützt wird der muskulöse Eindruck von den Radhausverbreiterungen an den Flanken und den ausmodellierten Kotflügeln. Das Heck zitiert den T-Cross, wirkt dabei aber filigraner und edler.

Das Heck wirkt vertraut

Das Interieur des Volkswagen ID.4 durften wir noch nicht sehen. Es kann aber davon ausgegangen werden, dass hier auch wenig Überraschungen auf den Kunden warten.

Bleibt abzuwarten wann der ID.4 dann aber tatsächlich auf den Markt kommt. Und ob die Kunden den Wechsel zur Elektromobilität so mitgehen, wie Diess sich das wünscht. Immerhin: die Marge pro Auto soll mit dem elektrischen SUV wieder ähnlich hoch sein wie beim Golf.