Haben sie schon einmal einen UPS-Transporter links abbiegen sehen? Nein? Das darf er auch nicht. Weil es zuviel Zeit kosten würde. Mit dem Arrival Generation 2 wird die Paketzustellung nun noch effizienter.
Jeder bestellt online. Täglich werden Millionen Sendungen verschickt. Allein in Deutschland geht die Zahl des Paket-Versands in die Milliarden pro Jahr. Für die Logistik ist das eine Herausforderung.
Sparsames Designerstück: Arrival Generation 2
Um den kommenden Anforderungen an emissionslosen und vor allem auch leisen innerstädtischen Transport von Gütern haben sich schon viele Hersteller gewagt. Startups wie bekannte big player bieten diverse Lieferfahrzeuge mit elektrischem Antrieb an. Einer sticht dieser Tage aber heraus: Arrival aus London.
Das „unicorn“ aus England konnte nicht nur kürzlich ein 100 Millionen Dollar-Investment von Hyundai-Kia sichern, sondern verkündet nun auch noch die Zusammenarbeit mit UPS.
Blackberry QNX im Hintergrund
10.000 Elektro-Zustellfahrzeuge auf Basis der Arrival Generation 2 hat UPS bestellt. Und im Gegensatz zu Streetscooter oder Mercedes-Benz e-Vito ist er ein echter Hingucker. Wie schon die traditionellen UPS-Autos ist auch der kleine Lieferwagen aus UK ein one-box-Design, das voll auf Platzeffizienz ausgelegt ist.
Technische Daten gibt es zwar noch keine, aber die Skateboard-Technologie wird genug Platz für ordentliche Reichweite und solide Heizleistungen sorgen. Dazu steckt die Blackberry QNX 7.0-Hardware in der Fahrzeugarchitektur – des Arrival Generation 2 ist also weit mehr als ein Startup-Hirngespinst, sondern baut auf millionenfach erprobte Komponenten in einem cleanen Design.
Wir freuen uns drauf und werden in Zukunft öfter per UPS bestellen.