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Kräftige Kompakt-SUVs boomen ungebrochen und so erstaunt es nicht weiter, dass nun auch Land Rover die Evoque-Baureihe mit einem neuen Spitzenmodell krönt. Zu einer im vorhinein spekulierten extremen RS-Variante hat es zwar nicht gereicht, dafür steht der Evoque Autobiography Dynamic aber immerhin mit einem 285 PS starken Vierzylinder auf dem Genfer Autosalon.
Äußerlich nur durch den neuen Kühlergrill, weiße Heckleuchten und neue Felgen-Lack Kombination erkennbar, liegen die tiefgreifenden Unterschiede unter dem Blech. Der bereits aus den normalen Modellen bekannte Zweiliter-Turbo-Benziner erhält eine Leistungsspritze um 45 PS und 60 Nm (insgesamt: 400Nm) und wird von einer überarbeiteten Neungangautomatik geschaltet. Für die passende dynamische Verbesserung sollen eine nachgeschärfte Lenkung, straffere Federn, neu kalibrierte adaptive Dämpfer und das System „Torque Vectoring by Braking“ (TVB) sorgen. Letzteres soll vor allem dem Untersteuern entgegenwirken. Um ausreichende Negativbeschleunigung kümmern sich künftig 350 Millimeter messende Bremsscheiben an der Vorderachse.
Konkurrenz?: BMW X4 Concept
Erstmals ist bei Range Rover das autoeigene Infotainment System mit der InControl App ausgestattet, das die Bedienung von Apps auf dem Touchscreen erlaubt (sowohl Apple als auch Android). Erhältlich ist das neue Evoque Top-Modell ab dem vierten Quartal 2014 und wird sowohl als drei-, als auch als fünf-Türer ausgeliefert. Zu Preisen und Fahrleistungen machte Range Rover bisher allerdings noch keine Angaben.