Mit ruhigem Gewissen ins Wanderabenteuer

Bei einem Urlaub im Elbsandsteingebirge bieten sich den Besuchern eine Vielzahl an Aktivitäten. Die meisten Touristen sind an den Wanderwegen interessiert, die sich durch urwüchsige Buchenwälder mit riesigen Felsriffen und rauschenden Wildbächen schlängeln. Viele Kletterbegeisterte zieht es auch auf die freistehenden Felstürme hinauf, um die Aussicht auf die Sächsische Schweiz zu genießen. Nichtsdestotrotz bleiben diese sportliche Aktivitäten risikobehaftet.

Welche Gefahren lauern?

Zu den häufigsten Unfallursachen beim Wandern gehört das Ausrutschen. Im Elbsandsteingebirge verlaufen viele Wege auf Steinen. Viele davon sind stark mit Moos bewachsen und durch die nass-kalten Klimaverhältnisse zwischen den Felsen sehr oft feucht. Hier sollte beim Auf- und Abstieg besonders achtgegeben werden.

Obwohl die meisten Kletterrouten als „gut absicherbar“ gelten, gibt es in den westlichen Gebieten Felsen, die als abenteuerlich gelten. Oftmals fehlen hier die notwendigen Absicherungsringe. Gebietsneulinge sollten sich vorsichtig an den Charakter der Sandsteinfelsen herantasten. So interessant also ein Wander- beziehungsweise Kletterurlaub ist, er kann auch sehr gefährlich sein. Mit sorgfältigen Vorbereitungen kann jedoch verhindert werden, dass Urlaubslust zu Urlaubsfrust wird. Neben dem genauen Studieren von Wanderkarten und dem Kauf einer richtigen Wanderausrüstung fühlt man sich noch geschützter, wenn der richtige Reiseschutz in Form von Versicherungen gewährleistet ist.

Welche Versicherungen sind wichtig?

Sollte man sich so schwer verletzt haben, sodass der Urlaub abgebrochen werden muss, hilft eine Reiseabbruchversicherung. Damit deckt der Urlauber die Kosten ab, die entstehen, wenn eine Reise aus bestimmten Gründen plötzlich abgebrochen werden muss. Je nach Versicherungsvertrag werden dabei die Gebühren für Stornierungs- und Rückreisekosten teilweise oder in Gänze erstattet. Es gibt noch eine weitere Versicherung, die bei Unfällen während des Urlaubsaufenthaltes wichtig ist: die Reiseunfallversicherung. Diese greift ein, wenn es für den Urlauber zu finanziellen Nachteilen in Verbindung mit einem Unfall während einer Wanderung kommt. Zum Beispiel deckt sie die Notrufkosten beziehungsweise Bergungskosten.

Diese Versicherungen kommen zwar nicht als Entschädigung für Urlaubsfrust auf, sie schützen jedoch vor hohen finanziellen Ausgaben. Wer also mit ruhigem Gewissen auf Reisen gehen möchte, sollte sich bereits im Vorfeld informieren um eine Versicherung zu finden, die am besten zu ihm passt.