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Wohl kaum ein Auto hat weltweit auch lange nach Ende seiner Bauzeit eine ähnliches Maß an Interesse auf sich gezogen wie der Toyota Supra. Und die Japaner arbeiten am nächsten Kapitel der Legende.
Mit BMW. Ja, tatsächlich haben die beiden Konzerne vor wenigen Wochen die Inhalte ihrer umfassenden Kooperation offengelegt. Neben Themen wie Brennstoffzelle und neuer Akkutechnik für Hybridfahrzeuge steht vor allem Leichtbau und eine gemeinsame Sportwagenplattform im Entwicklungsmittelpunkt. Die Münchner wollen darauf wohl den Nachfolger des demnächst in Serie gehenenden Elektrosportlers i8 bauen und die Japaner eben den neuen Supra. Klar ist, dass der neuen Sportwagen auf einer veränderten und verbesserten GT86-Plattform basiert, also dessen sportliches Grundlayout beibehält. Als Motor halten sich mehrere Konzepte im Gespräch, wir glauben aber weniger an den 3,5-Liter-V6 von dem man andernorts liest, sondern wie unsere Freunde von Worldcarfans mehr an einen 2,5-Liter-Vierzylinder-Turbo.
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Das Aggregat könnte deutlich über 400 PS leisten und dank der zusätzlichen Elektromotor-Unterstützung des Hybridantriebs sicher für einige Überraschungen beim Sprint auf Tempo 100 sorgen. Aber nicht nur da, auch auf der Strecke wird der Supra sicher ein feines Auto, denn BMW wird sich wohl auch um die Auslegung des Fahrwerks kümmern. Und das kann man bekanntlich in München.
Wann der Supra auf den Markt kommt? Wohl nicht vor 2017. Immerhin sind die Entwicklungen gerade erst gestartet. GT86-Chefentwickler Tetsuya Tada macht aber Hoffnung: „Wir wollen den Supra so schnell wie möglich auf den Markt bringen.“ Eine erste Studie steht wohl schon in diesem Jahr auf der Tokyo Motor Show. Wie sie aussehen könnte, hat schon 2011 der freie Desigener bullfinch.se zu Papier gebracht (siehe Galerie oben).
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