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Die Mini-Familie aus München bekommt Zuwachs: Auf der Detroit Motor Show werden die Bayern den Paceman in der John Cooper Works Edition vorstellen. Wie auch schon im Countryman John Cooper Works liefert der 1,6 Liter große Turbo-Vierzylinder des SUV-Coupé 218 PS und wuchtet ein Drehmoment von 280 Newtonmeter auf die Kurbelwelle. Mittels Overboostfunktion stehen kurzzeitig zusätzlich 20 Newtonmeter zusätzlich zur Verfügung. Für die ideale Kraftübertragung auf die Straße sorgt der 4ALL-Allradantrieb, der in der Lage ist, je nach Fahrsituation das Antriebsmoment per Mittendifferential stufenlos zwischen Vorder- und Hinterachse zu verteilen.
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Derart flott angetrieben spurtet der Paceman JCW in 6,9 Sekunden auf Tempo 100, die Höchstgeschwindigkeit mit dem serienmäßigen Schaltgetriebe liegt bei 226 km/h. Kommt die optionale Sechsgang-Automatik mit Schaltwippen am Lenkrad zum Einsatz, ist der Mini zwei km/h langsamer unterwegs. Beim Handschalter genehmigt sich der 1,6-Liter-Turbo laut Hersteller 7,4 Liter aus dem Tank, bei der Automatikvariante sind es 7,9 Liter. Beim Spritsparen hilft die Bremsenergierückgewinnung, die Schaltpunktanzeige und im Falle des Handschalters eine Start-Stopp-Funktion.
Zur Serienausstattung des Mini Paceman John Cooper Works gehören 18-Zoll-Leichtmetallfelgen mit glanzgedrehten Felgenfronten und schwarzem Felgenbett. Passend dazu erfuhr das Fahrwerk eine straffere Abstimmung von Federn und Dämpfern, eine Tieferlegung um zehn Millimeter und eine Verstärkung der Stabilisatoren. Ebenfalls an Bord sind das Fahrstabilitätsprogramm DSC und eine Traktionskontrolle. Wer es gerne sportlich mag, kann die Helferlein mittels Sportbutton deaktivieren. Außerdem ändern sich dann das Ansprechverhalten und der Sound des Vierzylinders sowie die Kennlinie der Lenkung. Beim Automatikgetriebe bewirkt der Sportknopf zudem eine Verkürzung der Schaltzeiten.
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Um Fahrleistung und Optik in Einklang zu bringen, ziert den Paceman JCW ein Aerokit mit neu designten Front- und Heckschürzen sowie modifizierten Seitenschwellern. Damit auch an der Ampel jeder weiß, wer da neben einem steht, trägt der flotte Mini auf Kühlergrill, Heckklappe, Einstiegsleisten und neben den Seitenblinkern das JCW-Logo. Wer es noch auffälliger mag, kann gegen Aufpreis die Außenlackierung in Chili Red, Kontrastlack für Dach und Außenspiegelkappen und Sportstreifen ordern. Die Passagiere nehmen auf vier Sportsitzen Platz, der Fahrer kommt in den Genuss eines Lederlenkrades mit roten Ziernähten.
Auf den Preis des Mini Paceman John Cooper Works müssen Kaufwillige allerdings wohl noch bis kurz vor dem Verkaufsstart im März warten.
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