Mercedes GL63 AMG: Biturbo-Power für den Siebensitzer

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Fast waren wir versucht nachzufragen „Gab es den denn bislang nicht“, als wir vom Start des Mercedes GL63 AMG erfuhren. Immerhin durfte sich der aufgeladene V8 doch auch schon in ML63 und selbst im G63 breitmachen. Doch es stimmt, bislang markierte der 388 PS starke GL500 die Speerspitze des größten PKW-Modells im Mercedes-Portfolio.

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Doch damit ist bald Schluss. Denn ab November kann auch eine 557 PS starke Ausbaustufe des über fünf Meter langen SUVs geordert werden. In 4,9 Sekunden soll der 2,4 Tonnen schwere Trumm auf Tempo 100 stürmen. Abgeregelt wird bei 250 km/h. Dennoch soll das AMG-Allrad-Schlachtross im Schnitt gerade einmal 12,3 Liter Super durch die 5,5 Liter großen Brennräume spülen – Nockenwellenverstellung und Start-Stopp-Automatik sei Dank. Und auch die Siebengang-Automatik dürfte ihren Anteil an diesen Knauserwerten haben. Sie hilft entweder beim Spritsparen (Position C: Controlled Efficiency) oder lässt die 557 PS und 760 Newtonmeter von der Leine (Einstellung Sport oder Manuell).

Optisch unterscheidet sich der Mercedes GL63 AMG durch einen Kühlergrill mit schwarz lackierten Lamellen, größere Luftöffnungen in der Front und breitere Kotflügel (22 Millimeter pro Seite) von den zahmen Brüdern. Darüber hinaus gibt sich das siebensitzige AMG-Dickschiff natürlich über die vier kantigen Endrohre und diverse V8 Biturbo-Schriftzüge zu erkennen. Zu welchem Kurs der GL63 AMG zu den Händlern kommt, ist derzeit noch nicht bekannt.

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