Ja ja, was haben wir gestaunt, als Tuner Brabus mit seiner bösen, gewaltigen Interpretation des Mercedes G 63 AMG 6×6 um die Ecke kam. Ja, solch ein Monster hatte man bis dato noch nicht gesehen. Mit 700 PS geht dieses Gerät an den Start und selbst bei der Gumball 3000 in diesem Jahr fährt solch ein Eyecatcher mit. Doch es geht noch mehr – wie uns Tuner-Kollege Mansory beweist.
Das Team aus Bayern tauscht neben der Abgasanlage auch Kolben, Pleuel, Pleuellager, Kurbelwelle, Zylinderkopf und viele weitere Teile des 5,5-Liter-Biturbo-V8 und pusht damit die Leistung von 544 PS auf aberwitzige 840 PS und elektronisch begrenzte 1000 Newtonmeter Drehmoment. Wie schnell’s jetzt auf Landstraßen- bzw. Wüstentempo geht, lies der Tuner bislang offen.
Optisch soll sich der Mansory G 63 AMG 6×6 durch neue Hauptscheinwerfer, einen neuen Kühlergrill, eine neue Haube sowie weitere Karosserieanbauteile aus Sichtcarbon von den anderen 6×6-Modellen abheben.
Zu welchen Preisen die einzelnen Komponenten oder das Gesamt-Kunstwerk zu haben sind, verriet Mansory noch nicht. Die 451.000 Euro, die für das Basismodell fällig werden, dürften aber wohl deutlich getoppt werden.
Galerie: Mercedes G 63 AMG 6×6 Mansory 2014
Galerie: Mercedes G 63 AMG 6×6 2013