Mercedes CLS 63 AMG: Ab 2013 mit bis zu 585 PS und 4Matic

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Wie bereits bei der Vorstellung des neuen Mercedes E 63 AMG angekündigt, darf sich auch der elegante Bruder der E-Klasse – der Mercedes CLS – über die 2013er Modifikationen freuen. Allen voran natürlich der neue Allrad-Antrieb 4Matic und die Leistungsspritze auf bis zu 585 PS.

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Lag die Leistungsausbeute des aufgeladenen 5,5-Liter-V8 des CLS 63 AMG bislang bei 525 PS und 700 Newtonmeter und gab es nur gegen einen satten Aufpreis einen Aufschlag von 32 PS und 20 Newtonmeter (Performance Package), leistet ab sofort jedes AMG-Modell 557 PS und 720 Newtonmeter. Das gilt natürlich für die Coupé-Limousine wie auch den CLS Shooting Brake. Dank der Mehrleistung soll es nun in 4,2 Sekunden auf Tempo 100 gehen (Shooting Brake 4,3 Sekunden). Wer den optionalen Allradantrieb bestellt, schafft diese Disziplin satte 0,5 Sekunden schneller. In nur noch 3,7 Sekunden geht’s dann auf Landstraßentempo (Shooting Brake 3,8 Sekunden). Eingebremst werden die neuen AMG-Modelle zunächst einmal bei 250 km/h, eine optionale Freischaltung auf über 300 km/h wird sicher folgen. Gleiche Selbstbegrenzung gilt für die neue Speerspitze der Baureihe – das CLS 63 AMG S-Modell. Hierbei handelt es sich nicht mehr um ein zusätzlich zu bestellendes Power-Paket sondern um ein eigenständiges Modell. Mit dann 585 PS (bei 5500 U/min) und 800 Newtonmeter Drehmoment (bei 1750-5000 U/min) soll es in 3,6 bzw. 3,7 Sekunden auf Tempo 100 gegen.

Gleichzeitig verspricht Mercedes unter anderem durch die Start-Stopp-Automatik und die Zylinderabschaltung einen Durchschnittsverbrauch von 10,4 Litern auf 100 Kilometer (Shooting Brake 10,6) für das fast 600 PS starke Modell. Der 557 PS starke CLS 63 AMG mit Heckantrieb soll es laut Mercedes sogar auf weniger als zehn Litern im Schnitt schaffen – 9,9 Liter sollen es ganz genau sein. Der heckgetriebene Shooting Brake soll sich 10,1 Liter genehmigen. Wer dem CLS 63 AMG allerdings die Sporen gibt, den „performance-orientierten Allradantrieb“ samt Hinterachs-Sperrdifferenzial richtig fordert, der landet sicherlich schnell oberhalb der 20-Liter-Marke.

Als rettenden Notanker hat Mercedes den neuen AMG-Modellen serienmäßig 360 Millimeter messende Bremsscheiben an beiden Achsen spendiert, die von sechs Kolben vorne und deren vier hinten in die Zange genommen werden. Auf Wunsch und gegen einen (höchstwahrscheinlich) satten Aufpreis montiert AMG am S-Modell sogar Carbon-Keramik-Scheiben mit einem Durchmesser von 402 Millimetern.

Ebenfalls dem S-Modell vorbehalten sind rot lackierte Bremssättel, das AMG-Logo am Hecl mit schwarzem „S“ und diverse Spielerrein im Cockpit – etwa silberne Sicherheitsgurte, ein oben und unten abgeflachtes Sportlenkrad und beleuchtete AMG-Einstiegsleisten. Dass so viel Exklusivität ihren Preis hat, dürfte klar sein. Wie hoch der ist, verrät Mercedes allerdings noch nicht. Spätestens im April bzw. Juni müssen die Schwaben aber mit der Sprache rausrücken, denn dann starten die heckgetriebenen bzw. Allrad-Modell in den Markt.

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