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Tuner haben es beim aktuellen Mercedes C 63 AMG nicht leicht. Kein Turbodruck lässt sich „einfach“ erhöhen, kein größerer Ladeluftkühler zaubert zusätzliche PS aus dem Motor. Beim 6208 ccm großen V8-Aggregat hilft nur Oldschool-Hardware-Tuning – kein Problem für das Team von PP-Performance.
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Mercedes selbst macht es vor, spendiert dem Motor zaghaft ein paar Innereien des SLS AMG und kommt so auf 487 PS im C 63 AMG mit Performance Package, 507 PS im neuen C 63 AMG „Edition 507“ und immerhin 517 PS im Black Series-Modell. Doch das geht den PPP-Jungs nicht weit genug. Kurzerhand werden Ansaugbrücke, Knockenwellen, Kurbelwelle und Kolben des bis zu 630 PS leistenden V8-Bruders aus dem SLS AMG verbaut. Zurzeit liegt die Ausbeute von PP-Performance bei knapp 590 PS, Ziel sind jedoch 600 PS – alles darüber sei ein Bonus, heißt es vom Tuner.
Zu welchen Fahrleistungen der C 63 AMG dann in der Lage ist, müssen ausstehende Tests erst noch unter Beweis stellen. Die Sprintzeit des 517 PS starken Black Series-Modells von 4,2 Sekunden dürfte aber ebenso in den Schatten gestellt werden, wie dessesn Topspeed von knapp mehr als 300 km/h. Großer Vorteil des Umbaus von PP-Performance: Wie beim „Edition 507“ kann auch der von ihnen durchgeführte Eingriff bei Coupé, Limousine und Kombi vorgenommen werden. Was der Umbau kosten soll, steht noch nicht fest.
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