Das große Viertürer-Coupé der Schwaben war schon immer ein Liebhaber-Fahrzeug. Zwar wurden seit 2004 bislang über 450.000 Exemplare des Mercedes-Benz CLS gefertigt, doch er bleibt ein Nischenprodukt. Umso behutsamer kümmert sich Mercedes deshalb um die Pflege der feinen E-Klasse-Alternative.
Mit der Überarbeitung für das aktuelle Modelljahr bleib man sogar so zurückhaltend, dass sie selbst Markenfans kaum auffällt. Die Änderungen des Mercedes-Benz CLS betreffen den vorderen Stoßfänger und den Kühlergrill, sowie neue Leder- und Zierteilkombinationen im Innenraum. Auch die neue Lenkradgeneration aus S- und E-Klasse hält Einzug in den Viertürer.
Dazu gibt es einen neuen Hightech-Diesel, der von einem 48V-System zum Mildhybrid geadelt wird. Der Mercedes-Benz CLS 300d 4MATIC leistet 265 PS und 550 Nm aus seinem Zweiliter-Vierzylinder-Diesel. Dazu kommt eine Boost-Unterstützung von 20 PS und 200 Nm aus dem integrierten 48V Starter-Generator. Dabei soll der WLTP-Verbrauch bei 5,8 Litern auf 100 Kilometern liegen.
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Einstieg bildet weiterhin der 194 PS-starke CLS 220d-Diesel, Topmodell bleibt der Mercedes-Benz CLS 53 AMG. Diesen gibt es zudem mit der Modellpflege nun als streng limitiertes Sondermodell.
Die Limited Edition kommt in nur 300 Stück weltweit auf den Markt. Außen erstrahlt sie in zwei Mattlacken, entweder weiß oder grau. Dazu gibt es eine Streifenfolierung an den Schwellern, sowie rote Akzente und 20-Zoll-Alufelgen. Auch das Night-Paket wurde erweitert und umfasst nun einen schwarzen Stern, sowie schwarze Schriftzüge.
Vom Band rollen die überarbeiteten Mercedes-Benz CLS ab den Werksferien im Sommer, der Bestellstart folgt in einigen Wochen. Dann will Mercedes auch die Preise bekanntgeben.