Zumindest auf dem Papier sind der neue McLaren 650S und sein offener Spider-Bruder nur einen Hauch besser als der bereits bekannte MP4-12C, auf dem das neue Modell ja auch basiert. Befeuert vom gleichen, nun aber von 625 auf 650 PS erstarkten 3,8-Liter-Biturbo-V8 geht es in 3,0 Sekunden auf Tempo 100, Schluss ist bei 333 km/h (Spider: 328 km/h).
Der MP4-12C ist beim Sprint auf Tempo 100 nur 0,1 Sekunden, bei der Hatz auf 200 km/h nimmt der 650S dem „kleinen Bruder“ allerdings schon 0,4 Sekunden ab. Beim Topspeed liegen beide Modelle gleichauf. Dennoch verlangt McLaren für den 650S einen Aufschlag von schlanken 22.800 Euro (231.500 Euro Coupé , 255.000 Euro Spider). Den Kunden scheint das egal, denn laut einem Bericht des Magazins Pistonheads musste McLaren nun sogar die Fertigung des MP4-12C stoppen, um Kapazitäten für den 650S freizuschaufeln. Nun denn, wenn denn der über 900 PS starke P1 auch sooo schnell ausverkauft war, dann muss man sein Geld halt in das zweitteuerste Modell investieren ….