Nachdem Ferrari nun endlich mit der Auslieferung seines Hybrid-Supersportwagen LaFerrari begonnen hat und die ersten Exemplare die Straßen von Monaco und die Videos auf Youtube füllen, kann es nur noch eine Frage der Zeit sein, bis auch Maserati seine Version des italienischen Renners vorstellt.
Ähnlich wie es schon beim Ferrari Enzo und dem Maserati MC12 der Fall war, wird die italienische Edelschmiede aller Wahrscheinlichkeit nach eine leicht abgespeckte Version unter eigenem Label und vielleicht als MC13 vertreiben. Ob Maserati dabei gänzlich auf die im LaFerrari eingesetzte Hybird-Technologie verzichten wird und stattdessen auf eine leicht schwächere Variante des 800 PS starken 6,3-Liter-V12 setzt, ist zwar noch nicht klar, ein gewisser Respektabstand zum Bruder aus Maranello wird aber dennoch gewahrt werden müssen. Darüber, wie wir uns einen aktuellen Supersportwagen aus dem Hause mit dem Dreizack vorzustellen haben, hat sich nun einmal der PC-Designer Everen Milano Gedanken gemacht. Der Computerentwurf nimmt dabei starke Anleihen beim erst kürzlich vorgestellten Maserati Alfieri Concept, macht aber auch kein Geheimnis um seine Verwandtschaft zum Bruder aus Maranello. Wann wir erste echte Informationen zum „LaMaserti“ bekommen, bleibt aber weiterhin ein wohlgehütetes Geheimnis.
Video: Drei LaFerrari beim Corse Clienti Event
Nur noch einmal zur Erinnerung, der Ferrari LaFerrari wird von einem 6,3-Liter großen V12 in Kombination mit zwei zusammen 120 Kw starken Elektromotoren angetrieben und kommt auf eine Gesamtsystemleistung von 963 PS. Der Sprint auf Tempo 100 km/h soll in unter drei Sekunden erledigt sein, die Höchstgeschwindigkeit liegt jenseits der 350 km/h. Vom LaFerrari werden insgesamt 499 Exemplare produziert, jedes zu einem Kaufpreis von 1,19 Mio Euro. Alle Modelle sind bereits verkauft.
Galerie: Ferrari LaFerrari