Wenn der unbedingte Wille, einen streng limitierten Supersportwagen zu besitzen und ein etwas knapp kalkuliertes Budget auf Konfrontationskurs gehen, kommt leider selten etwas Brauchbares heraus. Und so macht auch der Nachbau des Sesto Elemento eines Kirgisischen Design Studios leider keine Ausnahme.
Das Vorbild: Ein auf 20 Stück limitierter, nicht straßenzugelassener, auf Gallardo-Basis gebauter Carbon-Renner mit einem Kampfgewicht von 999kg, Allradantrieb und 570 PS. Der Nachbau: Das Chassis eines 1982er Volvo, die Alufelgen eines BMW X5 und diverse Plastik und Carbon-Teile, gerne auch von anderen Autos zweckentfremdet. Was immerhin nach Designentwürfen aus dem Internet entwickelt wurde, kann nur mit sehr viel Abstand mit einem echten Lamborghini verwechselt werden.
In Aktion: Der echte Sesto Elemento
Zu Gute halten muss man dem Kirgisen allerdings das wirklich enge Zeitlimit von gerade mal drei Monaten. Der Design-Direktor des Studios „New Format“ selbst sieht in dem Sesto Elemento zudem einen reinen Probelauf für sein Team und kündigt für die Zukunft gleich einen nach eigenen Vorstellungen entwickelten „Kyrgyz“ Sportwagen an. Wir freuen uns verhalten.
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