Es kann so einfach sein. Wenn man wissen will, warum Jeep denn eigentlich keine 717 PS starke Hellcat-Variante des Grand Cherokee bringe, fragt man einfach mal den CEO Michael Manley (Video unten). Und wundert sich dann. Denn der gute Michael antwortet, dass man das sehr wohl machen werde und noch vor Ende 2017 solch ein Monster auf den Markt bringen werde. Na bitte. Geht doch.
Auch ja! 717 PS im Grand Cherokee. Wir können warten!
Nun denn, im schlimmsten Falle müssen wir uns also noch fast zwei Jahre gedulden, eh der 6,2-Liter-Kompressor-V8 auch im großen Cherokee steckt und das bisherige SRT-Modell in die Belanglosigkeit abdrängt. Denn was sind schon 468 PS und 624 Nm, wenn man sein SUV auch mit 717 PS und 881 Nm ordern kann? Eben!
Wer so lange nicht warten will, der kann sich seinen Grand Cherokee SRT aber natürlich schon heute auf das Hellcat-Niveau puschen lassen – auch hierzulande. Tuner GeigerCars etwa bietet einen Kompressor-Umbau an, der den Hellcat-Jeep schon heute auferstehen lässt. Denn das Ergebnis steht mit 718 PS und 776 Nm ähnlich gut im Futter. Und so geben uns dessen Fahrleistungen auch schon einen konkreten Ausblick auf die Möglichkeiten des späteren Serienmodells. In 3,9 Sekunden geht’s im Jeep von Geiger auf Tempo 100, Schluss ist erst bei 296 km/h.