Über fünf Meter Meter lang, knapp zwei Meter breit und 1,40 meter hoch – So imposant präsentiert das neue Mercecdes S-Klasse Coupé der Weltöffentlichkeit, wenn auch zuerst nur als Studie.
Was zunächst auffällt ist natürlich die neue Namensgebung. CL war gestern, S-Klasse Coupé heißt die Zukunft. Damit rückt das Coupé noch näher an die Luxuslimousine heran, präsentiert sich optisch aber weitestgehend eigenständig. Während an der Front die Form des Diamantgrills weiter ausgeweitet und verfeinert wurde, zeigt der Heckentwurf einen völlig neuen Ansatz und bricht mit dem bisherigen Mercedes Design. Im Vergleich zum Vorgänger wirkt das ganze Auto deutlich dynamischer und auch stellenweise aggressiv, ohne dabei aber seine Eleganz zu verlieren.
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Im Innenraum hält das Riesendisplay aus der Limousine Einzug, darunter befindet sich – zumindest in der gezeigten Studie – ein Touchdisplay in der Mittelkonsole, auf dem jeweils vom Fahrer ausgewählte vier unterschiedliche Zeitzonen angezeigt werden. Weiterhin erhält das Coupé die bereits aus der Limousine bekannten Assistenzsysteme wie die „Magic Body Control“ und „Intelligent Drive“ Technologie, die einen bisher nicht bekannten Fahrkomfort ermöglichen sollen. Antriebstechnisch setzt die Studie auf einen 455 PS starken V8 Biturbo mit 700 Nm. Als besonderes Gimmik präsentiert Mercedes außerdem das „MoodGrid“ genannte System des Musikerkennungssytems Gracenote. Nach einer vom Fahrer ausgewählten Stimmung stellt dieses selbstständig eine Vorauswahl aus 18 Millionen gespeicherter Musiktitel zusammen und unterhält somit akustisch während der Fahrt.
Die Speerspitze: Mercedes S 63 AMG
Auch wenn es sich noch um eine Studie handelt, werden die Grundzüge bereits der Serie entsprechen, da der Launch der Serienversion spätestens im kommenden Jahr anstehen dürfte. Ob die eher kontrovers diskutierte Heckform dann auch in dieser Art und Weise anzutreffen ist, bleibt dagegen abzuwarten.