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Um das knackige Korea-Coupé in Schlagdistanz zu Ford Mustang GT und Co. zu rücken, verpasst ihm das Hyundai America Technical Center einen Kompressor-Komplett-Umbau.
Erst hat Hyundai Markenbotschafter, Drifter und Tuner Rhys Millen seine V8-Variante des Hyundai Genesis Coupé präsentiert, nun legt das hauseigene HATCI (Hyundai America Technical Center Inc.) nach. Doch statt dem knackigen Coupé ebenfalls einen satten Fünfliter-V8 unter die Haube zu stopfen, haben sich die Amis für eine aufgeladenen Variante entschieden. Zum Einsatz kommt ein Kompressor von Magnuson, der dem 3,8-Liter-V6 mächtig auf die Sprünge helfen soll. Das Resultat der Umbaumaßnahmen hört nun auf den Namen Genesis Hurricane SC und geht mit mehr als 450 PS an den Start. Wie viel Power der normalerweise knapp 300 PS leistende Motor tatsächlich hat, wird nicht angegeben. Infos gibt’s indes über das ebenfalls verbaute Sperrdifferenzial von Torvec Inc., das eklatant bessere Rundenzeiten auf der Rennstrecke ermöglichen soll.
Des Weiteren wurde der Hurricane SC mit jeder Menge Modifikationen an In- und Exterieur bedacht. Hier durften dann die Jungs von Rhys Millen Racing (RMR) auch wieder ran. Und so geben denn neue Schürzen, ein neuer Kühlergrill, eine neue Haube, Seitenschweller sowie ein Heckdiffusor und ein neuer Kofferraumdeckel mit Spoiler das Concept-Car zu erkennen. Zusätzlich wurden 19-Zoll-Alus montiert, die den Brembo-Bremsen genug Platz lassen. Fahrwerksseitig vertrauen die Amis auf Zubehör aus dem Hause Bilstein.
Zu Fahrleistungen des rund 1,6 Tonnen schweren Coupés machen die Koreaner leider keine Angaben, eine Sprintzeit von unter 5,0 Sekunden und knapp 280 km/h dürften aber wohl drin sein. Als Richtwert könnten hier die Werte des 420 PS starken und ebenfalls heckgetriebenen BMW M3 Coupé gelten.