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Mit vier neu entwickelten HSV-010 GT will Honda nächstes Jahr in der japanischen GT500-Meisterschaft mitfahren. Eine Straßenversion des rassigen Racers schließt Honda zwar bisher aus, ein Nachfolger für den NSX steht aber immer noch aus. Die Fans hoffen weiter.
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Als Hondas Nobelmarke Acura im Jahr 2007 das Acura Advanced Sports Car Concept (AASCC) vorstellte und damit einen Ausblick auf einen NSX-Nachfolger bot, waren die Fans aus dem Häuschen. Ok, der neue Supersportwagen war kein Mittelmotor-Wagen mehr und erinnert nach heutigen Maßstäben eher an einen Lexus LF-A, trotzdem war die Vorfreude riesig. Doch dann kam das Aus. Honda verkündete, dass es keinen Nachfolger des NSX geben würde.
Die wirtschaftliche Lage sei schuld, hieß es aus dem Land der aufgehenden Sonne. Aber noch ist nicht aller Tage Abend. Denn wie nun bekannt wurde, wird Honda mit vier HSV-010 GT, die auf dem AASCC basieren, an der japanischen GT500-Meisterschaft teilnehmen. Zwar sind hier normalerweise ausschließlich Wagen zugelassen, die auf einem Serienfahrzeug basieren, doch extra für den HSV-010 GT wurde eine Sonderregelung erlassen (einige Quellen behaupten auch, Honda hätte ein Schlupfloch im Regelwerk gefunden). Fakt ist indes, dass der Frontmotor-Sportler einen 3,4-Liter-V8 unter der Haube hat und lediglich über die Hinterräder angetrieben wird.
Was bleibt ist die Frage, ob Honda die GT500-Rennserie möglicherweise nur nutzt, um den doch noch auf der Agenda stehenden NSX-Nachfolger letzten Belastungstests zu unterziehen und ähnlich den Kollegen von Lexus mit seinem LF-A die Motorsportverbundenheit ihres neuen Supersportlers unter Beweis zu stellen. Es darf also wohl doch noch gehofft werden. Für alle Zweifler hier der HSV-010 GT bei Testfahrten in Japan. Und mal ehrlich: So ein Wagen muss doch einfach in Serie gehen, oder!?
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