Insgesamt 25 Exemplare seines Mirage GT will der deutsche Tuner Gemballa auf die Straße bringen. Sieben Jahre nach dem Produktionsende des Basismodells – des Porsche Carrera GT – sind allerdings erst 23 Umbauten verkauft wurden. Da man zeitnah mit einem Nachfolgemodell des Mirage GT, dann basierend auf dem neuen Porsche 918 Spyder, beginnen will, wird nun noch mal die Werbetrommel für die letzten beiden Carrera GT-Umbauten gerührt. „Nach Auslaufen der Serie dürfte der Sammlerwert nochmals steigen. So besitzen viele arabische Königshäuser bereits ein Exemplar.“ – Erklärt Gemballa CEO Andreas Schwarz. Nun denn, wer einen der fahrdynamisch herausragenden Carrera GT in der Garage hat und sein Baby zu einem echten Eyecatcher machen will, der kann ja mal bei Gemballa vorstellig werden.
Neben dem komplett aus Carbon bestehenden Bodykit, gewaltigem Heckflügel und Deko-Lufthutze auf dem Dach bekommt auch der V10 unter der Haube noch eine kleine Kraftkur verpasst. Nach dem Eingriff leistet der frei saugenden 5,7-Liter-Motor nun 670 statt 612 PS und 630 statt 590 Nm. So soll es in 3,7 Sekunden auf Tempo 100 gehen. Den Topspeed gibt der Tuner mit 335 km/h an.
Zu welchem Kurs der Umbau derzeit vorgenommen wird, wird nicht explizit verraten. Noch vor ein paar Jahren schlug die Verwandlung in einen Gemballa Mirage GT mit rund 400.000 Euro zu Buche.
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