Das Ford auf Basis des Fiesta sehr erfolgreich Rally-Autos baut, ist hinlämglich bekannt und die wilden Drift-Videos von Ken Block zeigen noch weiteres Potenzial. Wie aber sähe ein Rallye-Renner aus, wenn Ford es nicht aufgrund von Homologations-Gründen auf einem „Serienfahreug“ basieren lassen müsste? Genau diese Gedanken hat sich der Designer Ken Nagasaka gemacht und präsentiert uns nun seine Vision namens RS160.
Der futuristisch gestylte Mittelmotor-Rallyewagen setzt auf in das Chassis integrierte Aerodynamikteile und sollte im Windkanal Bestwerte erzielen können. Den Luftstrom verdeutlichen übrigens alle in hellblau lackierten Karosserieteile. Die Power käme von einem turbogeladenem 1,6-Liter-Benziner, der seine Kraft auf alle vier Räder verteilt und hoffentlich ähnliche Leistungswerte wie der letzte Monster-Fiesta mit 850 PS erzielen würde. Der beschleunigte immerhin schon in knapp über zwei Sekunden auf 100 km/h. Ob sich die Rallye-Welt in naher Zukunft aber wirklich so radikal verändern wird bleibt abzuwarten, schließlich müsste Ford auch eine Straßenvariante des RS160 anbieten. Ein solches Sondermodell in der Modellpalette würde uns allerdings auch ausnehmend gut gefallen.
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