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Für echte Fans: Mode und Bekleidung im Automarkendesign

So mancher Autofahrer mag es, Bekleidung seiner Lieblingsmarke zu tragen. Den Anfang machte der Premiumhersteller Porsche. Nach dem großen Erfolg dieses Labels folgten später andere Autohersteller. Neben dem Zusatzumsatz sind Kundenbindung und Imagebildung wichtige Ziele bei Herstellung und Vertrieb von Automarken Bekleidung. Die meisten Angebote konzentrieren sich auf den hochwertigen Lifestylebereich.

Vorreiter Porsche Design

1972 gründete Porsche in Stuttgart das Porsche Design Studio. Exklusive Produkte, darunter Bekleidungsstücke, werden in einem dem Charakter der Marke entsprechenden Design entworfen. Die Produkte werden dann durch Lizenznehmer produziert und von diesen, mittlerweile auch durch Porsche Design selbst, vertrieben. Bei Porsche befinden sich die Produkte stets im oberen Verkaufssegment.

Markenbekleidung ist bei den meisten Premium-Herstellern verfügbar

Die meisten führenden Hersteller mit einem hohen Markenimage nutzen deshalb heute ihre Marke, um Bekleidung zu labeln und auf den Markt zu bringen. Dazu zählen Hersteller wie Mercedes-Benz und Audi, die in ihren eigenen Studios Designerkleidung entwerfen. Audi Bekleidung zählt zu den größten Herstellern mit eigenem Studio. Heute gibt es von den Herstellern Volkswagen, Fiat, Abarth, Lamborghini, Renault und fast allen anderen Automarken gelabelte Bekleidungsprodukte zu kaufen.

Ziele von Automarken Bekleidung

Wichtigstes Ziel bei der Herstellung von Bekleidung ist bei den meisten Automobil-Herstellern die Nutzung des Markenimages, um zusätzlichen Umsatz zu erreichen. Weil Käufer und Kunden die Automarke schätzen, mögen sie die der Marke zugeordnete Kleidung. Umsatzziele oder Lizenzeinnahmen sind das wichtigste Ziel beim Aufbau von automobilen Bekleidungskollektionen. Die gewaltigen Investitionen, die der Hersteller bei der Entwicklung der Automarke tätigt, werden in anderen Konsumbereichen mit genutzt. Neben dem wirtschaftlichen Effekt aus zusätzlichem Umsatz kann die Marken-Bekleidung Image transportieren und fördern. Durch die Wiederkennung werden die Kunden an die Automarke gebunden und ein meist jugendliches Image wird durch modische Kleidung befördert. Der Träger der Bekleidung wird damit auf dezente Weise ein Markenbotschafter, der Image und Namen der Marke in die Welt hinausträgt. Vorbild bleibt Porsche Design, dem es gelungen ist, als Designermarke selbst in die Höhen internationaler Luxusdesigner aufzusteigen. Porsche Design hat damit zusätzlich ein eigenes Image entwickelt und verkauft seine Produkte gar in eigenen Läden.

Welche Bekleidungsprodukte werden angeboten?

Die Autohersteller sorgen dafür, dass die von ihnen hergestellt Bekleidung dem Premiumimage ihrer Automarke entspricht. Deshalb wird in erster Linie hochwertige Bekleidung angeboten. Bei manchen Herstellern werden die Qualitätsmerkmale mit hohen Ansprüchen sorgsam bis in jedes Detail durchgezogen, um so die Qualität der Automarke zu kommunizieren. Meist sind die Produkte als Freizeitkleidung im Lifestyle-Sektor wie beispielsweise als Tennis-Kleidung, Segelkleidung, Racing-Kappen und ähnlichen hochklassigen Freizeitbereichen angesiedelt. Die meisten Hersteller berichten von deutlich steigenden Umsätzen. Besonders sportliche Marken wie Alfa Romeo stoßen in den Alltagssport mit T-Shirts, Baseball-Caps und Kapuzenpullover vor. Neben dem dezenten Auftritt mit nur einem aufgestickten Automarken-Logo kann es hier schon einmal mit großen Schriften und Modellnamen etwas lauter werden.

Vertrieb von Automarken Bekleidung

Im Falle der Firma Porsche Design werden die Produkte über die Porsche-Händler, eigene Läden, Warenhäuser und den Fachhandel vertrieben. Der Vertrieb wurde allgemein bei allen Herstellern durch das Internet revolutioniert. Der Verkauf über Handelsplattformen im Internet hat einen bis heute ständig steigenden Anteil am Gesamtvertrieb.