Die Anlagen sind bestens. Denn bereits vom 150 PS-starken Ford Puma ST Line waren wir mehr als angetan. Nun kommt also, was bereits abzusehen war: die echte ST-Sportvariante des kleinen SUVs aus Köln. Die Zutaten sind vom famosen Ford Fiesta ST übernommen.
Soll heißen: der bekannt gute 1,5-Liter-Dreizylinder-Turbomotor mit 200 PS und 320 Nm. Dazu ein knackiges Sechsgang-Handschaltgetriebe, dessen Endübersetzung im Puma noch ein bisschen gekürzt wurde. Der Ford Puma ST beschleunigt damit in 6,7 Sekunden auf 100 km/h.
Dank cleverer, doppelter Nockenwellenverstellung und Zylinderabschaltung soll er allerdings nicht nur für Fahrspaß, sondern auch Sparspaß sorgen. Mit 6,0 Litern auf 100 km geben die Kölner den Ford Puma ST an.
Wer allerdings das optionale Performance Paket ordert, der wird wohl eher selten sparsam unterwegs sein wollen. Denn mit ihm zieht ein mechanisches Sperrdifferenzial an der Vorderachse ein. Damit kann der Ford Puma ST die Vorteile seine frequenz-selektiven Hightech-Fahrwerks voll ausnutzen. Zusammen mit Querkraft-aufnehmenden „Force vectoring“-Federn und angepasster Hinterachssteifigkeit ist das Fahrspaß-Menü komplett.
Optisch gibt es überraschend wenig Unterschiede zur ST Line, außer einigen Hochglanz-schwarzen Details und 19-Zoll-Felgen. Empfohlen sei die Farbe Furious-Grün, denn sie unterstreicht den fröhlich-wilden Charakter des Ford Puma ST perfekt.
Preise hat Ford für den neuen Puma ST noch nicht bekanntgegeben.