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Wie zu erwarten war, stürzt sich die Tuner-Branche wie die Geier auf den vor Kurzem vorgestellten 2012er Ford Mustang. Als einer der ersten – nach Haus und Hof-Tuner Shelby – stellt nun Roush seine Ausbaustufen für das Musclecar vor.
In drei Etappen geht es dem neuen Mustang zu Leibe, wobei die ersten beiden Stufen die Leistung noch unangetastet lassen. Im ersten Schritt kann das Musclecar mit dem Pferdchen im „Wappen“ mit einem Aerodynamik-Kit versehen werden, das aus einem Frontsplitter, einem überarbeiteten Kühlergrill und einem Scoop auf der Haube besteht. Außerdem punktet der Roush-Mustang mit einem hinteren Spoiler und Diffusor sowie neuen Seitenschwellern. Stufe zwei beinhaltet unter anderem ein modifiziertes Fahrwerk mit neuen Federn und einem größeren Front-Stabi. Desweiteren verbaut Roush 18-Zoll-Alus mit High-Performance-Reifen.
Schlussendlich rückt der US-Tuner in Stufe drei auch dem Fünfliter-V8 unter der Haube auf die Pelle und entlockt dem kompressorgeladenen Aggregat 573 PS und 683 Newtonmeter Drehmoment. Ob der derartig aufgemotzte Mustang seinem Serien-Pendant auf Rennstrecke oder Viertelmeilen-Distanz eklatante Zeiten abnehmen kann, ist noch nicht bekannt. Und auch in Sachen Preisgestaltung hält sich Roush derzeit noch zurück.
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