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Ford Mustang Mach 1: Muskelprotz kommt auch nach Europa

Es ist eine Premiere. Zwar nicht für den Mach 1, den gibt es schon seit 1969, aber für Europa. Denn erstmals kommt ein Ford Mustang Mach 1 offiziell über den Atlantik. Zeit also, einen detaillierten Blick auf das neue Modell zu werfen.

Der Mach 1 basiert auf der aktuellen Generation des Ford Mustang V8. Doch der 5,0-lV8-Motor darf dank eines offenen Ansaugsystems freier durchatmen. Das Ergebnis sind eine um 10 PS und nun 460 PS gesteigerte Spitzenleistung. Das maximale Drehmoment von 527 Nm bleibt erhalten.

Für mehr Sportsgeist sorgt auch eine aktive Klappenauspuffanlage. Mächtige Endrohre mit 115 mm Durchmesser zeugen auch optisch von der Stimmgewalt des Ford Mustang Mach 1. Eine manuelle Sechsgang-Handschaltung wird hingegen Fans klassischer Muscle-Cars Freude bereiten. Beim Herunterschalten kann der Mach 1 übrigens automatisch Zwischengas geben.

Wer mehr Komfort und Cruiser-Fähigkeiten schätzt, der kann den Ford Mustang Mach 1 auch mit einem Zehngang-Automatikgetriebe wählen. Ein adaptives Fahrwerk ist ebenso serienmäßig, wie der Ölkühler aus dem Shelby GT350.

Wesentlichstes Merkmal des Mach 1-Sondermodells ist aber die Optik, die sich am Original von 1969 orientiert. Ein Aerodynamik-Paket für Front und Heck sorgt für 22 Prozent mehr Anpressdruck und damit höhere Fahrdynamik. Unterstützt wird der optische Auftritt von Motorhauben- und Seitenschweller-Folierungen.

Erhältlich wird die fünfte Ford Mustang Mach 1 Generation im kommenden Jahr sein. Die Preise sind noch nicht bekannt.

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