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Auf der Detroit Auto Show 212 zeigte Ford mit dem neuen Fusion bereits einen konkreten Ausblick auf den 2013er Mondeo für die Alte Welt. Besonders die neue Frontpartie unterscheidet ihn deutlich vom Vorgängermodell. Als „cool“ oder „sportlich“ wird aber wohl weder der neue Fusion noch der europäische Ableger bezeichnet werden können. Auf der SEMA 2012 – der weltgrößten Tuningmesse, die Anfang November in Las Vegas startet – zeigen vier Tuner, welches Potential der Fusion alias Mondeo zum optischen und technischen Tuning ihrer Meinung nach in sich birgt.
Vier unterschiedliche Konzepte werden vorgestellt. Die „Tjin Edition“ hat schon beinahe Tradition und zeigt, dass selbst mattbeige an einem Ford gut aussehen kann. Natürlich nur mit den passenden 21-Zoll-Felgen, einer aggressiveren Frontpartie und einer Magna Flow Auspuffanlage. Auffälliger geht der „IceNine Group“ Fusion zu Werke. Er post ganz im Stile der V8 Supercar Serie mit überdimensionalem Heckflügels und einer grün-schwarzen Monster Energy Drink-Lackierung auf der Messe herum. MRT Performance hingegen lackiert den Fusion dunkelblau und schwarz, verpasst ihm ein Bodykit und eine Eco Flow Auspuffanlage. Beinahe serienmäßig bleibt der Fusion von 3dCarbon – Air Design, der mit Tieferlegung, anderen Felgen und Schwellern auch am realistischsten scheint.
Bleibt zu hoffen, dass auch unser Mondeo irgendwann einmal von dem braven Mittelklasseimage erlöst wird. Er kommt zumindest serienmäßig ab der zweiten Jahreshälfte 2013 als Fließheck, klassische Limousine und Kombi mit Aston Martin Anleihen in der Front.
Ford Mondeo mit mindestens 200 PS im Angebot: