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Er ist böse, er ist laut und er ist schnell. Mit dem Focus RS hat Ford einen echten Kracher im Programm. Wie schnell der 305 PS starke Fronttriebler wirklich ist, hat nun Motorsport-Spezialist Raeder unter Beweis gestellt.
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Frontgetriebene Kompakte wurden lange als dynamik- und spaßlos verschrien. Im Motorsport wurde das Antriebskonzept jedoch nie außer acht gelassen – auch nicht bei Rader Motorsport. Und so zeigt die erfolgverwöhnte Firma nun mit ihrer straßenzugelassenen RS-Interpretation, was mit einem frontgetriebenen Wagen möglich ist – und ärgert damit selbst ehemalige Rallye Konkurrenten wie Impreza und Lancer. Um zu zeigen, welches Potenzial in ihrem Wagen steckt, stanzt der Raeder RS denn auch mal munter eine Zeit von unter acht Minuten in den Nordschleifen-Asphalt. In exakt 7:59.15 absolvierte der „Frontkratzer“ die traditinsreiche Strecke in der Eifel und distanziert damit so manchen Hecktriebler oder Allrad-Renner. Um diese Fabelzeit zu ermöglichen, wurde der Focus vom Spezialisten natürlich entsprechend umgerüstet. Am beeindruckendsten sind die Reifendimensionen, auf die der RS wahrlich „gepresst“ wird: Es handelt sich um schweineteure Dunlop Direzza’s in 265/35 im 18-Zoll-Format – und zwar rundum!
Und auch alle anderen Änderungen können sich wirklich sehen lassen:
-Fahrwerk KW Clubsport mit verstellbaren Domlagern.
-Radsatz 9,5 X 18
-Reifen 265 / 35 18 Dunlop Direzza
-Bremsanlage Stop Tech 255mm 4 Kolben Sattel
-Abgasanlage Raeder Exclusiv
-Sportsitze Recaro Pole Position
-RM Überrolbügel optional Käfig
-Hosenträgergurte
-Lenkrad, Schaltknauf, Schaltsack in Alcantara
-Exterieur Kit in Kohlefaser
Wirklich interessant ist dabei folgendes Merkmal: der Focus besitzt die reine Serienleistung, sein 2,5-Liter-Fünfzylinder produziert also „nur“ 305 PS. Doch Raeder hat bereits gedroht: „Leistungssteigerung folgt“. Dann soll der RS mit über 380 PS nochmals über den Ring geprügelt werden. Das Ergebnis wird sicherlich erneut beeindruckend. Doch bereits die jetzige Stufe sorgt für mächtig Respekt. Aber überzeugen Sie sich selbst und schauen sie Christoph Breuer auf seinem messerscharfen Ritt über die Nordschleife zu. Ach ja, nur so zum Vergleich: Mit seiner 7:59er Zeit ist der Ford Focus RS von Rader über vier Sekunden schneller als ein 420 PS starker Audi R8 mit Allradantrieb, nimmt dem ebenfalls 420 PS starken BMW M3 E92 gar fünf Sekunden ab und deklassiert den BMW M6 (507 PS) mit einem Vorsprung von zehn Sekunden.
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