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660 PS und 683 Newtonmeter Drehmoment, mobilisiert aus einem frei saugenden 6,3-Liter-V12 – nein, das Datenblatt des Ferrari FF liest sich keineswegs so, als sei der neue Shooting-Brake untermotorisiert oder gar langweilig. Doch Tuner Novitec Rosso hat selbst hier noch Potenzial nach oben entdeckt und den Allrad-Ferrari noch etwas nachgewürzt.
Zunächst spielte der deutsche Tuner eine neue Steuersoftware auf, die zusammen mit der Edelstahl-Abgasanlage für ein Leistungsplus von 42 PS sorgen soll. In der Summe stehen nun also 702 PS am rechten Fuß bereit. Ob die Serien-Sprintzeit von 3,7 Sekunden auf Tempo 100 unterboten wird oder nach dem Eingriff mehr als 335 km/h Topspeed anliegen, verrät Novitec Rosso leider nicht. Doch immerhin weiß der Kunde, dass er stärker ist. Und um das auch seiner Umwelt mitteilen zu können, spendiert der Tuner dem Wagen gleich noch ein paar Karosserie-Anbauteile, neue Felgen, ein überarbeitetes Cockpit und ein paar Sportfedern.
Im Einzelnen unterscheidet sich der Ferrari FF von Novitec Rosso durch eine Frontspoilerlippe für den Serienstoßfänger, einen Dachkanten- und Heckspoiler, einen Diffusor, Carbon-Blenden an der Heckschürze, neue Seitenschweller sowie 21 Zoll große Alus vorne und 22 Zoll messende Derivate hinten von den Serienmodellen. Was all diese Modifikationen kosten und wie viel mal in der Summe (inkl. Leistungssteigerung) auf den Tuner-Tisch legen muss, verrät dieser nur auf Anfrage.
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