Ferrari 458 Competition von racing one: Tracktool für die VLN

[imagebrowser id=2327]

So macht Autofahren Spaß: im Grenzbereich. Auf Messers Schneide. Dort, wo sich die Spreu von Weizen trennt. Dort, wo es um Gefühl geht. Gefühl für den Grip der Strecke, den Lenkeinschlag und den Gaseinsatz. Dort, wo nichts zwischen Piloten und seiner Maschine steht. Kein Tempolimit, kein Verkehr – Motorsport eben.
Und wenn die Slicks des Ferrari 458 Competition nach der Einführungsrunde auf Betriebstemperatur sind, der Fahrer das erste Mal mit dem ausgedrehten Sechsten nach dem leichten Rechtsknick auf der Start-Zielgeraden hart die Mercedes-Arena anbremst, dann ist klar: das ist Autofahren. Eine heiße Rennbremsanlage in Kombination mit einem gut abgestimmten Motorsport-ABS lassen nicht nur die Geschwindigkeit, sondern auch den eigenen Körper weit vor dem Kurveneingang zurück. Es dauert ein paar Runden, bis man sich an diesen unglaublichen Biss, diese totale Unaufgeregtheit und Souveränität der Bremsanlage gewöhnt und die tatsächlichen Bremspunkte gefunden hat.

Zur Galerie
Zur XXL-Galerie

Danach dann, wenn die Kurve am Scheitelpunkt hinter einem liegt, man die Drosselklappen voll öffnet und der 4,5-Liter-V8 mit seinen 620 PS den Ferrari auf die nächste Gerade schießt, hat es jeden voll im Griff: Das Gefühl. Nicht nur Steve McQueen teilt das, sondern auch die über 500 Fahrer der mehr als 200 Teams, die jedes Jahr in der VLN am Nürburgring antreten, um genau das zu erleben: echtes Racing. Kein überzogenes Medienspektakel, kein aufgeblasenes Rahmenprogramm, sondern die Konzentration auf das Wesentliche: den Motorsport.

Zur Galerie
Zur XXL-Galerie

Wer in diesem Teilnehmerumfeld etwas Besonderes möchte, der wird in der kommenden Saison bei racing one fündig. Die im eigenen Haus entwickelten Ferrari 458 Competition auf Basis der Challenge-Markenpokal-Fahrzeuge sind nicht nur ein absoluter Publikumsmagnet in der Eifel, sondern auch durchaus siegfähig und laut racing one sehr zuverlässig. Je nach Reglement und Fahrzeugklasse stehen dem 1.220 kg schweren Rennwagen bis zu 620 PS zur Verfügung, die der Fahrer über eine regelbare Traktionskontrolle und ein Siebengang-Renngetriebe mit Wippenschaltung von Getrag verwaltet. Selbstverständlich ist das Fahrzeug nach den höchsten Sicherheitsstandards aufgebaut und verfügt neben einem Funksprechsystem auch über eine Klimaanlage.

Zur Galerie
Zur XXL-Galerie

Um das Fahrzeug noch schneller zu machen und die Entwicklung weiter voranzutreiben, hat das Team von racing one rund um Martin Kohlhaas für die kommende Saison ein neues Aerodynamik-Paket entwickelt, das nicht nur für eine bessere Balance und höheren Abtrieb sorgt, auch eine breitere Rad-Reifen-Kombination kann so auf dem Ferrari gefahren werden.