Endlich geht es wieder los: Von Treffen zu Treffen

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Die kalte Jahreszeit ist vorbei und das Allerheiligste kann wieder auf die Straße geführt werden. Ob Ford Mustang Shelby GT 500, 69 Toyota Corolla oder der Z8 von James Bond, Traumwagen gibt es zu Genüge. Aber auch die Automobil-Treffen beginnen und sind teilweise schon mit beachtlicher Resonanz in die Saison gestartet. Viele dieser Treffen liegen etliche hundert Kilometer voneinander entfernt, was den gewillten Schrauber jedoch nicht davon abhalten sollte, mehr als eines zu besuchen. Beispielsweise das Southern Gardasee-So.GA 2k14 in Peschiera del Garda, das 5e meeting tuning international im belgischen Houdeng Goegnies oder aber das Fast Car Festival in der Lausitz.

 

Der Weg ist das Ziel

Um die jeweils weiten Strecken auch unbeschadet zu überstehen, gibt es zwei Varianten, den eigenen Wagen zu bewegen. Die vielleicht sicherste Methode ist gleichzeitig die unspannendste. Das Fahrzeug kommt auf einen Anhänger. Ob offen oder verschlossen entscheidet dann in der Regel der Geldbeutel. Die sehr viel interessantere Variante ist, den Wagen selbst zu einem Treffen zu fahren, schließlich ist das die Aufgabe eines Automobils. Hierbei setzt sich der Wagen jedoch vielseitigen Gefahren aus, die obendrein die Aufmerksamkeit auf dem Treffen verringern können. So gibt es neben Bewunderern klassischer Oldtimer und hochgezüchteter Tuningkarossen auch immer wieder Neider. Sie missgönnen den Traumwagen und versuchen durch anspruchsloses Fahrverhalten einen Schaden zu provozieren. Aber auch eigenes Fehlverhalten kann eine Gefahr für die Unversehrtheit des Autos bedeuten und obendrein gefährliche Situationen für den allgemeinen Straßenverkehr nach sich ziehen. Zum Teil entstehen Schäden auch ohne Einwirken von Menschen und die Natur hat am Ende Schuld. Hierbei hilft eine solide Versicherung, denn nicht bei jedem kleinen Kratzer muss extra die Polizei verständigt werden.

 

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Hilfe kostet

Speziell Fahrer von Oldtimern und Sportwagen ziehen bei der Regelung für Versicherte oft den Kürzeren. Ihnen wird dabei ein generell höheres Unfallrisiko attestiert, wodurch die Beitragssätze ganz besonders hoch veranschlagt werden. Mittels modernster Technik wird allerdings seit 2014 das individuelle Fahrverhalten dokumentiert. Dadurch werden die Beiträge durch sicheres Fahren entlastet und der Fahrspaß steht wieder im Vordergrund.

Leider passieren hin und wieder auch Unfälle. Von einem leichten Blech bis hin zu schweren Personenschäden werden jedes Jahr die unglücklichen Statistiken gefüllt. Richtiges Verhalten ist in diesen Fällen überaus wichtig und kann unter Umständen Folgeschäden verhindern. Zuallererst muss das Unfallfahrzeug von der Straße geschafft werden. Damit vorbeifahrende Fahrzeuge auf die Situation aufmerksam werden, hat ab 2014 jeder Autofahrer pflichtgerecht eine Warnweste zur Hand. Genaueres hierzu kann auf warnwestenpflicht24.de nachgelesen werden. Außerdem muss ein Warndreieck aufgestellt sein, sodass ankommende Fahrzeuge ihr Fahrverhalten rechtzeitig anpassen können. Ist die Unfallstelle grob abgesichert, muss in jedem Fall die Polizei und der Situation entsprechend ein Rettungsdienst gerufen werden. Vorausschauendes Fahren und ein sicheres Gespür für andere Verkehrsteilnehmer sind mitunter der beste Schutz.