2017 fuhr „The Grand Tour“-Moderator Richard Hammond mit dem vollelektrischen Rimac Concept One erst seine Kollegen in Grund und Boden und verunfallte anschließend bei den weiteren Dreharbeiten spektakulär. Frei nach der These, dass es kein schlechtes Marketing gibt, wurde der kroatische Automobilhersteller durch diesen ungewollten Stunt weltbekannt. 2021 kommt der nächste Paukenschlag. Sein Name: Nevera – Ein Elektro-Hypercar für rund zwei Millionen Euro, das die Marke nicht nur bekannt, sondern auch erfolgreich machen soll.
Der Nevera: Ein neuer Maßstab bei Beschleunigungsrennen?
Wir haben über den 1.914 PS starken Sportwagen und seine technischen Raffinessen bereits berichtet. Doch wie schaut es aus, wenn 2.360 Nm aus den vier Elektromotoren über die vier angetriebenen Räder herfallen? Die Kollegen von CarWow haben dies beeindruckend veranschaulicht, in dem sie einen anderen spektakulären Supersportwagen gegen den Rimac in einem Drag Race antreten ließen: Den 1.000PS starken Plug-in-Hybrid Ferrari SF90 Stradale.
Fürs Regal: Ferrari SF90 Stradale von Playmobil
Ohne spoilern zu wollen, Firmengründer Mate Rimac übertreibt nicht, wenn er 1,85 Sekunden auf 100 km/h verspricht, bzw. 4,3 Sekunden für die Beschleunigung aus dem Stand auf 161 km/h (100 mph). Darum verwundert die von Presenter Mat Watson von carwow herausgefahren Viertelmeilenzeit von 8,6 Sekunden nicht, doch die dabei erreichte Geschwindigkeit von umgerechnet 275 km/h ist wirklich beeindruckend.